Alles was ich liebe

Im Frühjahr 2011 spendete die Firma Sommerlad dem Antoniusheim 25 Holzbänke für ein integratives/ inklusives Kunstprojekt.

Ich war mit der Aufgabe betraut worden, das Projekt teilweise zu koordinieren und startete folgenden Aufruf:

 

"Meine Vorstellung von dem Projekt ist folgendermaßen:

 

Es sollen durch die gemeinsame Aktion des Malen und Gestalten möglichst unterschiedliche Menschen zusammengebracht werden, Menschen mit und ohne Behinderung,

Künstler und Menschen die gern malen, Jung und Alt, Fuldaer und Zugezogene ( mit oder ohne Migrationshintergrund usw.

 

Ich selbst habe, zusammen mit einer kleinen Malgruppe des Antonius- Hofes Fulda schon mehrer Gemeinschaftsbilder gemalt und intern ausgestellt, die letzte Aktion waren bunt bemalte Stühle, die wir zum Agrarkulturtag am Hof ausgestellt haben.

Wir haben weitestgehend gemeinschaftlich gemalt, aber es gab auch Einzelwerke.

 

Mit den Bänken wollen wir genauso vorgehen, d.h., es malen Menschen mit und ohne Behinderung oder Lernschwierigkeiten, möglichst mehrere an einer Bank.

Es wäre schön, wenn jede fertig gestaltete Bank ganz individuell wird und eine eigene

( Entstehungs-) Geschichte bekommt und gleichzeitig irgendwie zu all den anderen passt.

Deshalb habe ich das Motto „ Alles was ich liebe…“ gewählt, weil die Liebe ein universell

verbindendes Element ist. Es wäre schön, wenn davon in der Ausstellung noch viel erkennbar wäre."

 

Als Kooperationspartner fanden sich Schulklassen, Künstler aus der Region ( bitte meldet Euch bei mir, falls Ihr namentlich erwähnt oder verlinkt werden möchtet!), die Diakonie Tann,

die Jugendkulturfabrik Fulda und viele Kolleginnen, Kollegen und Freunde..............

 

Am Ende der Frühlings- Malsaison gab es eine Vernisage und eine Versteigerung -

hier sind ein paar Bilder. Ich habe nur die Fotos ohne Personen ausgewählt, weil ich mir nicht von Allen die Einverständigung holen möchte, aber es ist immerhin ein Einblick.